24.11.2019

Bits & Pieces #46: Irgendwas ist immer.

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Sonntag Nachmittag, Wahltag - nach einer arbeitsreichen Woche, denn irgendwas ist immer, oder?

Im konkreten Fall: Am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub senkte sich gleich die alljährliche Panikwolke namens "wirmüssenweihnachtendochdurcharbeiten" über mich. Drei ZUSÄTZLICHE Anlagen sollten wir bauen, in insgesamt 6 Wochen.

Schon rein rechnerisch nicht machbar. Also habe ich mich erst gar nicht aufgeregt, und als sich nach einer Woche der Nebel lichtete, blieb EINE zusätzliche Anlage übrig, und zwar möglichst noch VOR Weihnachten.

Was jetzt für mich konkret hieß: Ich habe vorige Woche Vollzeit gearbeitet und damit auch praktisch schon alles an Zusatzarbeit geleistet, was für mich anfallen wird. Vielleicht morgen Montag noch einmal länger bleiben, und dann wieder ab in die normale Routine - laut meiner Kalkulation müsste sich das dann alles ausgehen.

Am Freitag das BGE - Volksbegehren unterschrieben, dafür extra auf die Gemeinde gehetzt, um dort festzustellen, dass die Öffnungszeiten anlässlich des Volksbegehrens verlängert waren. Naja. Besser so als umgekehrt.

Und am Dienstag war den ganzen Nachmittag/Abend das Internet für mich unerreichbar. Sowas ist heutzutage auch schon recht irritierend. Glücklicherweise Mittwoch früh wieder alles in Ordnung. Man weiß ja dann nie: Liegt's an mir (bzw. meinem Notebook) oder am Anbieter?


#1. Keller

Außerdem habe ich gestern das Kellerabteil ernsthaft in Angriff genommen: Tür neu montiert (war so schief, dass ich kein vernünftiges Schloss anbringen konnte), diverse Nägel rausgezogen, ausgekehrt (husthust) und ein paar Sachen (leere Flaschen und Kartons, übrige Holzbretter und -leisten, Fliegengitter,...) runtergetragen.

Außerdem das Fahrrad aus dem Haufen im "Fahrradkeller" gerettet und in mein Abteil verfrachtet. In erbärmlichem Zustand - am besten stell' ich es beim nächsten Regen mal vor die Tür!

Nächster Arbeitsschritt: Das Abstellkammerl ausräumen und entscheiden, was noch alles runterwandern soll. So besonders riesig ist mein Abteil nicht, obwohl ich wohl eins der besten erwischt habe.


#2. Winter

Kurzfristig war vorige Woche der Winter über uns hereingebrochen: Mit dicken Schneeflocken und einer Schneedecke, die immerhin 2 Tage hielt - bevor Regen und Fön alles davonschwimmen ließen.

Und dann mehr Regen, und noch mehr Regen. Und zur Abwechslung Regen.



#3. Bücher

So nebenbei ein paar geschafft: Unter anderem den "Romulan War" - Zweiteiler, mit dem ich hiermit offiziell meinen Ausritt in "Enterprise" - Gefilde beende.

Außerdem wurde zu "Shadow Moon", das bisher nur als e-book verfügbar war, auch endlich zumindest eine Audiobook - Version produziert. Dank Audible - Probeabo habe mir auch Selbiges mittlerweile reingezogen.

Zu Dan Carlin's "The End is Always Near" bin ich noch nicht gekommen, aber das nehm' ich vielleicht als Nächstes dran. Mal schauen, ob der sich genauso unterhaltsam liest wie anhört.

Außerdem hab' ich ja jetzt den Falter abonniert, und ich muss sagen, der frisst echt viel Zeit. Da les' ich ein halbes Buch auch schon, bis ich mit einer Ausgabe durch bin. Ich glaube nicht, dass ich das Abo noch verlängern werde, so interessant vieles auch ist.

Und dann hatte ich vor ein paar Tagen auch noch die Jubiläumsausgabe der Kleinen Zeitung im Postkasten - also entweder war das eine Gratisaussendung, oder einer meiner Nachbarn hat an dem Tag keine Zeitung bekommen...


#4. Absurdistan

Und zum Schluss noch einen Schwank aus den Absurditäten des Alltags:

Ich hatte ja irgendwann Ende Juli mein Konto bei der Raika gekündigt, und zwar mit Kontoschließungstag Mitte September - 1½ Monate müssen reichen, dachte ich. Es hat auch alles relativ reibungslos geklappt, und seit Mitte September kann ich auch auf das alte Konto per Netbanking nicht mehr zugreifen, und der restliche Betrag wurde aufs neue Konto überwiesen.

Also das Ganze geistig abgehakt.

Und dann hatte ich am 8. November eine neue Bankomatkarte der Raika im Postkasten. Da ruf' ich bei der Bank an, wo mir erklärt wird: Die Karte soll ich bitte zerschneiden und wegwerfen - die Produktion muss sich knapp mit meiner Kündigung überschnitten haben.

Aber wirklich ganz knapp: Um 3½ Monate ab Kündigung bzw. (fast) 2 Monate nach der Kontoschließung.

Okay...


Und jetzt hoffe ich, dass die KPÖ es wieder in den Landtag schafft. Bald werden wir es wissen. Oder auf morgen (Wahlkarten) warten.


 
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