03.01.2019 |
2019: ??? |
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Tjo. Ausblick auf 2019. Schwierig. Undurchsichtig. Vor allem die zweite
Jahreshälfte. ![]() Abgesehen davon ist das neue Jahr noch nicht verplant. Da ich erfahrungsgemäß neben dem aktuellen Arbeitsaufkommen null Toleranz für "müssen" aufbringe, werde ich mich davor hüten, irgendwelche Vorsätze zu formulieren und Pläne zu schmieden. Also nennen wir es mal ganz unverbindlich "Gedanken": ◼ Gedanke #1 Die Auswertung meiner Finanzen hat mir überdeutlich gezeigt, dass ich speziell im letzten Jahr überhaupt nicht vor die Tür gekommen bin - kein Urlaub, kein Ausflug, kaum Wanderungen. Null Tapetenwechsel, keine vorbeiziehenden Landschaften, keine Fotomotive. Ich frage mich, ob ich meinen Teilzeitstatus nicht für eine 3+1 - Einteilung nützen kann. Damit meine ich: 3 Wochen (Vollzeit) arbeiten, 1 Woche Freizeit. Das wäre zumindest leichter umzusetzen als das halbherzige "heute geh' ich pünktlich" - Versprechen. Und wahrscheinlich hätte ich auch mehr davon. Vor allem im Hinblick auf Kurzurlaube hierhin und dahin. Und da denke ich vor allem an Zugreisen innerhalb Österreichs und vielleicht ein bisserl quer durch Europa. Alles sehr vage, alles recht märchenhaft aus heutiger Sicht. Schau ma mol. ★ Gedanke #2 Okay, keine Idee leider - aber ein Vorhaben, ebenfalls sehr vage: Der "Kaufrausch" muss unter Kontrolle. Ausgaben stehen dank Übersiedelung eh genug ins Haus, abgesehen davon gibt es wenig, was ich wirklich BRAUCHE. Einkaufen (und Naschen) mussten in den letzten Monaten als "Gerechtigkeitsausgleich" und zum Frustabbau herhalten, was langfristig in jeder Hinsicht nicht optimal ist. Es hilft/wirkt ja nicht einmal. Aber zum gegebenen Zeitpunkt habe ich keine Ahnung, wie (und ob) sich das umsetzen lässt, sobald der Arbeitsfrust/stress wieder einsetzt. ✗ Gedanke #3 Ich bin auf der Suche. Auf der Suche nach einer "Aktivität" (?), die folgende Ziele verfolgt: 1. Sie soll Ablenkung bieten von obsessiven Gedanken über die Firma, aber auch von Kaufräuschen und Schokoholismus. 2. Man sollte sie in die Form eines "Projektes" quetschen können, an dem man dahinkiefeln kann, also etwas mehr sein als nur Sich-Berieseln-Lassen. 3. Sie soll mir idealerweise auch Material für Blogeinträge bringen. "Bücher lesen und besprechen" wäre eine relativ brauchbare Aktivität, nur um ein Beispiel zu nennen. Aber dieses "Projekt" soll auch folgenden Kriterien entsprechen: Es sollte etwas sein,...
Also wenn ich mich für's Kochen interessieren würde, dann könnt' ich mir vornehmen, ein bestimmtes Kochbuch durchzukochen. Wenn ich mehr Spaß am und Geduld für's Malen/Zeichnen hätte, dann könnt' ich so eine Art "Serie" zeichnen. Alle Charaktere eine Serie vielleicht. Oder alle heimischen Singvögel. Ich könnt' ein neues Lied einstudieren auf der Geige oder eine Sprache lernen. Wenn das nicht alles in die "Uäh-bleib-mir-damit-bloß-vom-Leib" - Kategorie fallen würde. Also: Ich hab' keine Ahnung. Vielleicht muss ich einfach nur mal wieder die Dinge in der Wohnung zählen. ⋈ Gedanke #4 Ich glaube, ich werde "Suche nach einem Projekt" zum ersten Projekt ernennen. Auch wenn ich hiermit ganz offiziell festhalte, dass ich das Wort "Projekt" nicht sehr schätze. Aber die Suche nach Synonymen hat außer "Programm" und "Unternehmung" auch nichts sinnvolles ergeben, und das ist auch nicht unbedingt besser. Vielleicht kann ich das Problem ja strategisch angehen und gleich mal ein paar Listen machen. :o) Und die Erkenntnisse des "Sparketype" - Tests von Jonathan Fields als Grundlage hernehmen. Na das ist ja mal ein erfreulicher Ausblick. Ein guter Zeitpunkt zum Aufhören. |
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