25.02.2018 |
Bits & Pieces #23: Erstens kommt es anders und... |
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Ich bin seit etwa zwei Wochen wieder in Amt und Würden. Dem gingen
etwa zwei Wochen Verhandlungen voraus, und IN zwei Wochen ist dann (vermutlich,
hoffentlich!) vorerst wieder eine Pause angesagt. ![]() Oder andersrum: Damit könnte ich schon Bücher füllen. Oder ein Kabarettprogramm schreiben. Wie ich aber letzte Woche am eigenen Leib erfahren durfte, findet man unter Umständen Dinge, mit denen man sich selber auch gerade herumschlagen muss, nicht besonders komisch. Zumindest für eines ist die momentane Lage gut: Ich bin gezwungen, mir genau zu überlegen, was ich eigentlich will und was nicht und welchen Preis ich dafür bereit bin zu bezahlen - oder nicht. Baseline-Arbeit also! Anyway. #1. Tomaten Ich habe meine Tomaten umgebracht. Da ich ohnehin am Überlegen war, sie wegzuräumen, trifft mich das jetzt nicht so hart, aber geplant war das SO auch nicht: Ich habe sie ersäuft, was sie erstaunlich übel genommen haben. Bis auf die Buschtomate, der geht's noch halbwegs. #2. Kamera Nach einer mehr als 2 Monate dauernden Odyssee habe ich meine Kamera - halbwegs funktionierend - wieder. Das Drehknopf-Problem ist (erst mal) ganz weg, was den Aufwand wenigstens einigermaßen rechtfertigt. Ich musste das Teil ja noch ein zweites Mal einschicken, weil beim Reparieren ein Dreckfleck auf die Linse geriet. Seufz. #3. Ich hab' ne Meise Ich hatte unter anderem deshalb so sehnsüchtig auf die Kamera gewartet, weil ich endlich die Vögel an meiner Futterstation knipsen wollte - was mir jetzt auch endlich gelungen ist. Dazu wird's noch einen seeeehr ausführlichen Album-Eintrag geben, aber hier schon mal ein Vorgeschmack: #4. Pastell Ich habe in der letzten Zeit in Tutorials geschwelgt, Material eingekauft und herumprobiert, aber natürlich kam es, wie es kommen musste: Kaum küsste mich die Muse, klingelte das Telefon und die Firma war dran... Da scheint es einen direkten Zusammenhang zu geben. Ich habe versucht, andere Dinge als die üblichen "Gesichter" (Mensch und Tier) zu zeichnen/malen - das Ergebnis ist bisher ernüchternd. Vielleicht sollte ich doch bei meinen Leisten bleiben, Motive mit Augen sind anscheinend doch meine Stärke. Hinter der Idee des Bildes "Beetle" stehe ich allerdings immer noch, auch wenn's an der Ausführung hapert: ![]() Der Marienkäfer ist eh nicht so schlecht gelungen: ![]() Da schaut ja das Originalfoto schon nicht ganz realistisch aus: ![]() Naja... ![]() Tank Girl! Hat Augen - kann ich! ![]() Jetzt hab' ich auch endlich kapiert, warum die Profis für Pastellkreiden ein sehr raues Papier bevorzugen, denn angenehmer finde ich das eher glatte Naturpapier. Aber: Je rauer das Papier, umso mehrere Schichten kann man übereinander auftragen. Beim glatten Papier ist irgendwann Schluss und die Kreide haftet nicht mehr. Und ich dachte bisher, das liegt an den Kreiden! Wobei: Naturpapier ist immer noch ein halbwegs brauchbarer Kompromiss. Das Tank Girl beispielsweise habe ich auf "Multimedia" - Papier gezeichnet, das war noch glatter, was mir auch unangenehm aufgefallen ist. Aber ich hatte kein anderes Papier in der Größe: Endmaß 60 x 60 cm! :o) #5. Schlusswort Dass ich so wenig schreibe liegt nicht daran, dass ich keine Zeit habe. Ich habe nur einfach nichts zu sagen. Zumindest nichts, was man in der Öffentlichkeit breit treten sollte... Vielleicht wird's wieder, man wird sehen. |
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