24.08.2019

Gastein, Tag 1: Anreise (21.08.2019)

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  So, Zeit für ein Urlaubs - Recap!

Gründe für die "Reise": 1. Zuhause seh' ich nur Sachen, die noch gebaut, gebastelt, eingeräumt werden müssen - ich musste da mal raus. 2. Die öbb-Vorteilscard wird am Geburtstag zur Österreich-Card, was bedeutet: Gratis fahren auf allen öbb-Strecken: Das habe ich voriges Jahr verpasst und will ich heuer mal nutzen.

Und 3. habe ich beim letzten Jahresrückblick lamentiert, dass ich - wie meine Ausgabenstatistik beweist - seit einer Ewigkeit nicht mehr "auf Urlaub" war.

Warum Bad Gastein? Die Gegend kenne ich vom Durchfahren mit dem Zug und hat mich immer beeindruckt und ist außerdem in ein paar Stunden erreichbar. Ich wollte - trotz Gratisfahren - nicht den ganzen Tag im Zug verbringen.

Das Wetter am Anreisetag war so lala, zwischendurch immer wieder mal Regen, aber bei der Ankunft in Bad Gastein war es glücklicherweise trocken. Vom Bahnhof zur Pension "Gletschermühle" kaum 5min Gehzeit - was tun mit dem angebrochenen Nachmittag?

Zuerst natürlich eine Orientierungsrunde durch die Ortschaft: Ich habe mich im Vorfeld kaum informiert und bin total fasziniert von der außergewöhnlichen Lage direkt an einem Wasserfall, mit Gebäuden auf Klippen und Steilhängen. Da naturgemäß wenig Platz in der Breite ist, dank des Kurbetriebs schon seit Jahrhunderten (!) aber die Nachfrage für Übernachtungsmöglichkeiten groß, wurde in die Höhe gebaut.

Und da anno dazumal Kaiser und Feldherren, Dichter und Denker hier abstiegen, sind die Gebäude entsprechend pompös - und leider vor allem im Ortskern am Zerfallen.

Ein eigenartiges Ortsbild mit engen Gassen, steilen Wegen und wenig Platz für die normale Bevölkerung.

1. Rundgang:



Grand Hotel de l'Europe (wiki):


In der Hoffnung auf besseres Wetter
bin ich mit Fotografieren eher zurückhaltend...


Wie das Schicksal es will, findet immer Mittwoch nachmittags ein "Historischer Spaziergang" statt, der vom Museum organisiert wird. Daran nehme ich dann auch gleich teil, und er ist sehr, sehr, sehr informativ. Und es ist recht wenig spazierengehen involviert.

Mittendrin gibt's dann noch einen ordentlichen Regenguß, und dann bin ich auch bereit für's Gästebett. Vorher noch Bankomat, Post und Spar gescoutet, somit kann nichts mehr schiefgehen! Dann wird geburtstagsbedingt doch noch eine Menge Zeit telefonierend verbracht, bevor ich endlich ins Bett fallen darf.


Kleines Präsent von der Gastgeberin:


Sehr geräumiges Zimmer
mit Wasserfallrauschen bei geöffnetem Fenster:


Das war der Start in den Urlaub, laut Wetterbericht soll das Wetter in den kommenden Tagen sukzessive besser werden, und rundherum winken zahlreiche Berge, die es zu bewandern gilt.


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