30.06.2019

Die Saison ist eröffnet: Seckauer Zinken (26.06.2019)

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  Da für diese Woche eine Hitzewelle mit niedriger Gewitterwahrscheinlichkeit angekündigt war, und ich dank Wetterwidrigkeiten und Übersiedel- bzw. Möbelbaufokus bisher nicht vor die Haustür gekommen bin, habe ich den Moment genutzt und mir den Mittwoch für eine Wanderung frei genommen.

Die Stunden musste ich einarbeiten, also war ich bei Affenhitze am Dienstag und Donnerstag länger in der Firma. *schwitz*


Am Mittwoch ging's zuerst aber bei angenehm frischen Temperaturen den Zinkengraben entlang hoch Richtung Goldlacke bzw. Seckauer Zinken. Wobei ich mich zu dem Zeitpunkt noch nicht festgelegt hatte, ob Lacke oder Zinken das Ziel werden würde.

Die Kamera habe ich an dem Tag erst knapp vor der Baumgrenze ausgepackt:
Aufatmen!



Und dann mache ich erst mal, was die Kamera am besten kann:
Detailbilder!





Die Kamera ist heute erstaunlich kooperativ!




Da schaut's schon ein wenig gebirgig aus...


Und ja, da oben liegt (im Gegensatz zur Zirbitzkogel-Region)
noch fleckenweise Schnee.


:o)




Gämse!





Da ich gut 2 Stunden später noch recht frisch bei der Goldlacke ankomme,
gehe ich gleich weiter in Richtung Gipfel (noch 400 Höhenmeter)...


Halbmond:


Gegenüber mein Lieblingsausblick:


Der Grat mit den dahinter auftauchenden Bergketten:



Viel Aussicht!




Inkl. ein paar kurzen Verschnaufpausen bin ich etwa 1 Stunde später
am Gipfel: Seckauer Zinken, 2.397m


Dort gibt es ein windgeschütztes Bänklein,
wo man gut eine Jausenpause einlegen kann.


Wobei, an dem Tag geht nur ein angenehmes Lüfterl,
und nicht wie sonst üblich da oben ein (zu) frischer Wind.


Und weil die Umstände optimal sind, beschließe ich,
dieses Mal ausnahmsweise den Rückweg über den Grat zu nehmen:


Das schaut dramatischer aus, als es ist,
wobei es schon 2-3 heiklere Stellen gibt (Überhang, schmaler Weg).


Einmal haut es mich auf den Hintern (klassischer Fall von Rollsplit),
aber natürlich bei einer ungefährlichen Stelle.
(Bei den gefährlichen passt man eh auf!)


Ich finde sogar die "Umfahrung" um den Hämmerkogel
und bin schon bald an der Goldlacke:



Dort lässt es sich bis halb eins gut aushalten,
und dann wird es recht plötzlich SEHR WARM!


Und so ergreife ich frühzeitig die Flucht,
nur um zu erleben, dass es im Wald auch nicht viel kühler ist...



Einzige kühle Stelle auf dem Rückweg:
Brücke über den Zinkenbach!


Mit seltsamen Tieren:


Und schönen Schmetterlingen/Faltern:



Mit zahlreichen Fotopausen und doch einsetzender Erschöpfung
(ich schieb's auf die Hitze!)...


... brauche ich überraschend lange und bin grade mal
10min vor dem Bus wieder im Tal.



Das anstrengendste vom Tag waren dann aber die paar hundert Meter von der Bushaltestelle zur Wohnung bei gefühlten 50° in der Sonne, ausgetrocknet und müde.

Um 21:00 Uhr bin ich an dem Tag dann auch hinüber.


Und auch dieses Mal ausgewählte Bilder in High Quality (öffnen im Popup-Fenster 1280x800 Pixel):



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