02.09.2018 |
Bits & Pieces #28: Wie die Zeit vergeht! |
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Uuuund... nun ist auch der August vorbei. Geez. Der September wird jetzt
ein wenig gemütlicher, da bin ich mir ziemlich sicher. 
Ich hab' gerade eine 44-Stunden-Woche (14 Überstunden!) hinter mir
und zwei durchgefeierte Wochenenden in Graz (Hochzeit), was zur Folge
hatte, dass sich hier Berge von Wäsche und Geschirr aufgetürmt
hatten, seit 3 Wochen nicht mehr staubgesaugt worden war, und das Bad...
reden wir nicht über das Bad. Gestern hatte ich Zeit, die Wohnung endlich wieder auf Vordermann zu bringen, staubzusaugen und zu putzen, einen verstopften Abfluss wieder in Gang zu bringen, Wäsche und Geschirr wegzuarbeiten und vier volle Müllsäcke rauszubringen. Ich habe sogar meine Zeichnungen in die neue Zeichenmappe geräumt. Ordnung!!! #1. Wasser Ich weiß, es ist kaum zu glauben, aber ich bin dem aktuellen Trend gefolgt und habe mir jetzt auch einen "Sodastream" gekauft (NICHT online, bin selber ganz baff). Mit drei Glaskaraffen inklusive, also gibt's jetzt immer frisches prickelndes Wasser hier. Ich hoffe, damit hat endlich das zwanghafte Kaufen von Getränken in Plastikflaschen ein Ende. #2. Wetterupdate Vor einer Woche hatten wir den ersten Wintereinbruch, zumindest oberhalb der Baumgrenze, danach wurde es aber schnell wieder recht heiß. Seit Donnerstag regnet es jetzt immer wieder hartnäckig und ausgiebig - ich wage die Prognose, dass der Sommer jetzt tatsächlich vorbei ist. Bin gespannt, wie der Herbst wird. #3. Wohnung neu Die aktuelle Info lautet: Baubesprechung frühstens Anfang Oktober, was laut meiner Einschätzung den Zeitraum für das Siedeln irgendwann in den Feber verschiebt. Hm. Jetzt geht mir langsam die Geduld aus, auch wenn die Monate Dezember/Jänner zum Siedeln eh nicht optimal sind. #4. Wandertag Ich war in einer spontanen Aktion am 23. August vor dem Wintereinbruch noch einmal schnell auf dem Berg, die Bilder dazu gibt's ab sofort im album zu bestaunen. #5. Work-Life - Balance Ich mag das Wort ja nicht, aber es fängt auch mit "W" an, und da ich bei den Punkten 1 - 4 bereits einen Trend etabliert habe... Kurz gesagt ist hier einiges aus dem Ruder gelaufen: Die Arbeitstage wurden länger und länger, denn morgen vormittag soll unsere Musteranlage nach Wien geliefert werden. Und obwohl ich meinen Teil schon lange erledigt und inzwischen zwei andere Projekte eingeschoben hatte, während meine zwei Kollegen eine eher ruhige Kugel geschoben hatten, bin ich jetzt natürlich zum Abschluss auch noch mal ordentlich drangekommen, um dort und da auszuhelfen. Ab morgen geht's dann meines Wissens nach mit der nächsten Anlage weiter. Ich nehme mir jetzt mal vor, ein wenig vom Gas zu steigen. Am Ende wird man für übertriebenen Fleiß eh nur bestraft, indem man überall einspringen und Feuerwehr spielen muss, während es sich andere gutgehen lassen. Und wenn die Tage nur mehr eine monotone, verschwommene Abfolge von aufstehen, arbeiten, heimkommen, duschen, essen, vorkochen für den nächsten Tag, 2 Stunden hirnlos fernsehen und schlafen sind, dann geht mir auch irgendwann der Sinn verloren. Sogar der eine Wandertag hat dann - eingerahmt von zwei hektischen Arbeitstagen - eher zum Gefühl des Gehetztseins beigetragen als zur Entspannung. Außerhalb der Arbeitszeit bin ich meistens mit meinem mp3-Player verbunden, wo ich neuerdings Hörbücher höre (vorwiegend Crime/Detective - Geschichten, wie Lee Child's "Reacher" - Serie und Michael Connelly's "Bosch" - Reihe). Es stapeln sich allerdings auch zahlreiche richtige Bücher hier, die ich gerne lesen würde, aber abends fehlt mir dann meistens der Elan dazu, und die Zeit ist mir zu kurz. Ich mag es ja, Bücher eher in ein, zwei großen Bissen zu verschlingen, als wochenlang dran herumzulesen. #6. Workshop: Wer zeichnet und bastelt mit? Es ist kaum zu glauben, aber ich habe so nebenbei auch noch Sachen für die Hochzeit gebastelt (Jahreszeiten - Kuverts) und ein Bild gezeichnet, das allerdings noch nicht fertig ist, und jetzt schon seit fast 3 Wochen wieder auf der langen Bank herumliegt: 
#7. Willhaben! Dank einiger... ähem.. Missverständnisse und Irrtümer meinerseits hat sich mein mp3-Player - Bestand inzwischen auf etwa 5 (in Worten: fünf) erhöht, was bedeutet, dass ich für die nächsten Jahrzehnte ausgesorgt habe. Hamsterkäufe! Generell scheint sich mein aktueller Lebenswandel ein Ventil in zwanghaftem Geldausgeben zu schaffen, was mir überhaupt nicht behagt. Ich kann's mir aktuell zwar leisten, aber 1. wäre mir lieber, wenn sich am Konto für magere Phasen ein kleiner Polster ansammeln würde, und 2. will ich nicht zuviel G'raffel und Zeug in die neue Wohnung mitnehmen müssen. Also irgendwann werd' ich mir die Zeit nehmen, um mal wieder auszumisten und durchzusortieren, und mir dann überlegen, wie es in Sachen "Dinge" weitergehen soll. Zwanghaftes Shoppen ist definitiv nichts, was ich in meinem Leben gebrauchen kann... |
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