18.06.2022

Ebensee, Tage 8 + 9: Erlebnisdichte (07. + 08.06.2022)

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  Tag 8 (also der 7. Juni) war leider ein Reinfall. Die Fahrt von Obertraun nach Ebensee ist ein Katzensprung, und der eigentliche Gedanke war, dass ich diesen Tag voll nutzen kann.

Leider hat es den ganzen Tag geregnet, und zwar abwechselnd genieselt (glücklicherweise!) und geschüttet. Was dazu geführt hat, dass ich nach der Übersiedelung ins neue Heim in Ebensee nur mehr eine schnelle Runde im Ort gedreht habe, um etwas zu essen und ein paar Sachen einzukaufen.


Die Wettervorhersage für den Mittwoch ist etwas besser, aber auch nicht super: Am Vormittag noch sehr bewölkt, am späteren Nachmittag vielleicht Auflockerungen. Der Donnerstag soll wieder komplett verregnet werden.

Das Programm für heute: Möglichst viel reingequetschen in einen Tag! Also spaziere ich zuerst einmal zum See (Ebensee liegt am Traunsee), wo ich feststelle, dass man da nicht wirklich gut am Ufer entlang spazieren kann. Trotzdem ein paar Bilder:




Traunsee:





Traun:






Gegen Mittag nehme ich die Gondel rauf auf den "Feuerkogel",
der noch in einer dicken Wolke steckt:




Das Gelände (Wintersportgebiet!) wirkt mehr wie ein gepflegter Park
und weniger wie eine natürliche Berglandschaft:





Also spaziere ich gepflegt zum ...


... Helmeskogel (1.633m):


Der Blick nach unten ist zweitweise frei,
aber in Augenhöhe ist leider alles vernebelt:







Trotz der relativ niedrigen Seehöhe (1.600 m) ist es noch recht winterlich.
Bei mir zuhause sind die > 2.000 m - Berge schon fast schneefrei.




Ich will noch oben bleiben und ein bisschen lesen in der Hoffnung,
dass es noch aufklart, aber es ist so kalt,
dass ich mich ins "Feuerkogelhaus" setze und mir dort den Bauch vollschlage.
Nachspeise: Topfenstrudel mit Vanillesauce!




Und tatsächlich: 2 Stunden später lichtet sich der Nebel!








Meine Suche nach einem guten Aussichtspunkt führt mich
eine Skipiste hoch bis zur Liftrampe:



Rauchender Berg (Traunstein):


Das dürfte die Hochkönig-Gruppe sein:


Und das da der Loser:


Ich warte eine gute Stunde, aber so ganz gehen die Wolken nicht weg:


Schwarzer Schnegel:



Da die Wettervorhersage für morgen nicht sehr rosig ist, und ich schon gestern nur herumsitzend verbracht habe, UND ich auch wenig zu geizig bin für die Kosten der Talfahrt, beschließe ich, den Rückweg zu Fuß zu nehmen.



Über weite Strecken führt der Weg leider über eine Schotterstraße,
was nicht sehr angenehm zu gehen ist.

Irgendwann lande ich dann aber doch auf einem netten Waldweg:


Es zieht sich ganz schön bergab, bergab, bergab,
und stellenweise merkt man den vorangegangenen Regen,
es ist ziemlich matschig.


Gut zwei Stunden später bin ich einigermaßen gerädert wieder in meinem Zimmer. Rückblickend muss ich aber sagen: Das Maximum rausgeholt aus diesem Tag!


Und auch dieses Mal ausgewählte Bilder in High Quality (öffnen im Popup-Fenster 1280x800 Pixel):



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