05.05.2016 |
Zimmergarten |
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![]() Ich war nämlich in den letzten 1-2 Wochen sehr beschäftigt damit, (mal wieder) meine Wohnung ein wenig umzubauen. Oder zumindest war das ursprünglich der Plan: Einen überflüssigen Tisch abbauen, etwas mehr Platz schaffen, den Ficus ins andere Zimmer verfrachten, vielleicht ein wenig Zeugs ausmisten... Und dann hatte ich die Idee, ein paar Kräuter bzw. Pflänzchen fürs Fensterbrett zu besorgen (Schnittlauch, Petersilie), und wie das eben so ist bei mir, wurde dann ein Großprojekt draus, zumal ich justament an dem Tag einen Artikel gelesen habe über "Zimmergemüse" (fuereinebesserewelt.de bzw. jetztrettenwirdiewelt.de: Nicht von den Namen der Seiten abschrecken lassen!). Ich hatte das voriges Jahr schon mal angedacht, es scheiterte dann aber unter anderem daran, dass ich ja 2 Wochen gar nicht da war - und das hätte wohl das robusteste Gemüse nicht überlebt. Meine Grünpflanzen sind das schon gewohnt. Dieses Jahr ist alles anders, und so hab' ich mich dahintergeklemmt, und getüftelt, gezimmert und geschleppt (unter anderem 4 x 20 Liter Erde!) und viel zu viel Geld ausgegeben. Aber dafür hab' ich jetzt einen echt saugenialen Garten, mitten im Zimmer: Jetzt hoffen wir mal, dass das nicht nur nett aussieht, sondern dass auch was wächst - ein paar Cherrytomaten hab' ich immerhin schon geerntet, die habe ich aber auch schon fast fertig gekauft... Denn ein bißchen Gärtnern ist ja schön und gut, aber so richtig kann ich mich nicht dafür interessieren und begeistern, monatelang herumzuzüchten. Vielleicht nächstes Jahr. Falls da ein paar Erfolgserlebnisse dabei sind im Lauf des Sommers. Was natürlich auch sehr auf den Sommer an und für sich ankommt: Wird's weiterhin so regnerisch und kühl wie in den letzten beiden Wochen, seh' ich schwarz. Spannend wird es, falls es eine längere Hitzeperiode gibt: Wie bekomm' ich dann genug Sonne rein, lasse dabei aber die allerschlimmste Hitze draußen? Das wird ein interessantes Experiment! Das leider viel zu sehr auf der Verwendung von Plastik beruht: Die Behälter - aus Kunststoff (bis auf einen alle aus Altbestand, immerhin). Die Erde - in Plastiksäcken. Die Pflänzchen - in Plastiktöpfen. Mein "Beet" - sicherheitshalber mit einer Folie ausgelegt, damit nix passiert, im Fall des Falles. Hoffentlich diffundiert das Zeug nicht in meine Pflanzen, das wäre sehr kontraproduktiv. Wie dem auch sei: In den nächsten Tagen werde ich weniger schleppen und werkeln und mir dafür mehr "Stillbeschäftigung" suchen (meine Nachbarin wird's mir danken!): Lesen, schreiben, Tempo rausnehmen, durchschnaufen. Guter Plan. |
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